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Hoch im Norden: Mehr Bandbreite für Spitzbergen

Der wahrscheinlich nördlichste Einsatz einer HDD-Bohranlage fand hoch im Norden Spitzbergens statt: Die zahlreichen vor Ort ansässigen, international vernetzten Forschungsstationen benötigen den Glasfaserkabelausbau für mehr Bandbreite. Als dafür zwei neue Untersee-Glasfaserkabel mit der Antennenanlage der norwegischen Vermessungsbehörde verbunden werden mussten, war klar, dass die Leitungen in der unberührten Natur nur grabenlos verlegt werden können. Dafür brauchte es ein leistungsstarkes und zielgenaues Bohrgerät: Der GRUNDODRILL 15XP konnte sich erfolgreich und in kürzester Zeit gegen jeden Widerstand durchsetzen.

Der Einsatz an der sogenannten „Kühlen Küste“ war eine logistische und bohrtechnische Herausforderung: Die Maschinen wurden über den Seeweg direkt zum Einsatzort in Ny-Ålesund an der Küste angeliefert. Bei den Bohrungen durch grobkiesigen und sandigen Boden war besonders darauf zu achten, dass es nicht zu Kollisionen mit Treibeis kam – denn nur selten sind die Küsten Spitzbergens völlig eisfrei. Die Rohrverlegung bei einer Bohrtiefe bis zu 20 m gelang mittels kabelgeführter Bohrung mit dem GRUNDODRILL 15XP aber problemlos.

KEY FACTS

  • Spitzbergen /Norwegen, 2013
  • Projekt: Rohrneuverlegung von der Küste ins Meer, Schutzrohre für Glasfaserkabel DA 100 à 202 m, 110 m, 79 m und 76 m Länge innerhalb einer Woche
  • Anwendung: Glasfaser FTTX
  • Verfahren: Gesteuertes HDD-Verfahren
  • Im Einsatz: GRUNDODRILL 15XP