Schmale Bergpfade, felsiger Untergrund auf 2.400 m Höhe des Muottas Muragl: Eine alte Trinkwasserleitung für das Hotel auf dem Gipfel musste erneuert werden, wobei das unwegsame Gelände im Engadin eine ganz besondere Herausforderung darstellte. Für die Arbeiten in den schweizerischen Bergen kam nur eine grabenlose Lösung infrage: Das dynamische Berstverfahren mit dem GRUNDOCRACK – für den die von großen Höhenunterschieden geprägte Trasse über Stock und Stein kein Problem war. So konnten die alten Rohre zu einem 4,5 km entfernten Bergsee schließlich erneuert werden, ohne schädlichen Eingriff in die idyllische Bergwelt.
Um das Hotel Muottas Muragl im schweizerischen Engadin mit dem notwendigen Trinkwasser zu versorgen, musste die alte Leitung zum nahegelegenen Bergsee dringend erneuert werden.
Über Stock und über Stein – die Krümmungen der Alttrasse und die felsigen Bodenverhältnisse stellten eine Herausforderung bei der Erneuerung der Trinkwasserleitung dar.
Schnell war klar, dass für die Erneuerung der alten Graugussleitung aus den 1920er Jahren nur das dynamische Berstverfahren infrage kam, bei dem entlang flexibler Trassenverläufe gearbeitet werden kann. Denn die Trasse verlief von der 400 m tiefer gelegenen Pumpstation am Bergsee nicht linear, sondern über Grate und Senken entlang eines teilweise nur 50 cm breiten Bergpfads. Zudem musste die Kapazität der massiv beschädigten alten Leitung vergrößert werden. Für den GRUNDOCRACK stellte beides eine lösbare Aufgabe dar. Unter den extremen Bedingungen wurde die Trinkwasserleitung auf dem Muottas Muragl über 4,5 km in rekordverdächtigen 3 Monaten erneuert.